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Wissen

Diversity Strategie und Management

Die ersten erfolgreichen Steps

Diversity Management ist ein strategischer und systematischer Ansatz zum Umgang mit Vielfalt am Arbeitsplatz, um ein positives und integratives Arbeitsumfeld für alle Mitarbeiter:innen zu schaffen. Dies kann eine Vielzahl von Initiativen und Praktiken beinhalten, wie z. B. die Einstellung und Förderung von Bewerber:innen mit unterschiedlichen Hintergründen, die Umsetzung von Richtlinien und Verfahren zur Verhinderung von Diskriminierung und Voreingenommenheit sowie die Bereitstellung von Schulungs- und Entwicklungsmöglichkeiten für alle Mitarbeitenden um das Verständnis und die Wertschätzung für Vielfalt zu erhöhen.

Ziel des Diversity Managements ist es, einen vielfältigen und integrativen Arbeitsplatz zu schaffen, an dem sich jede Person wertgeschätzt, respektiert und unterstützt fühlt und an dem die Vielfalt als eine Quelle der Stärke und Innovation angesehen wird.

Es gibt mehrere Richtlinien und Verfahren, die Sie einführen können, um Diskriminierung am Arbeitsplatz zu verhindern:

1. Politik der Chancengleichheit bei der Beschäftigung (AGG): Diese Richtlinie verbietet Diskriminierung und Belästigung aufgrund von Merkmalen wie ethnische Herkunft, Religion, Geschlecht, Alter und Behinderung.

2. Anti-Diskriminierungs- und Anti-Belästigungs-Richtlinie: Diese Richtlinie verbietet alle Formen von Diskriminierung und Belästigung, einschließlich sexueller Belästigung, und beschreibt die Schritte, die Mitarbeiter unternehmen können, um etwaige Vorfälle zu melden.

3. Richtlinie zur Unterbringung: In dieser Richtlinie wird das Verfahren für die Beantragung von Unterbringungsmöglichkeiten für Mitarbeiter:innen mit Behinderungen dargelegt.

4. Verhaltenskodex: Diese Richtlinie umreißt die Erwartungen an das Verhalten am Arbeitsplatz und gibt Richtlinien für den Umgang der Mitarbeitenden untereinander vor.

5. Schulungen zum Thema Vielfalt und Integration: Schulungen für alle Mitarbeiter:innen zu den Themen Vielfalt, Eingliederung und unbewusste Vorurteile können dazu beitragen, einen integrativeren und respektvolleren Arbeitsplatz zu schaffen.

6. Anonymes Melden: Wenn Mitarbeitende die Möglichkeit haben, Vorfälle von Diskriminierung oder Belästigung anonym zu melden, kann dies zu einem sicheren und einladenden Arbeitsplatz beitragen.

7. Prinzipien setzen: Fordern Sie Ihre Mitarbeiter:innen zum Beispiel auf, sich nicht auf Podien oder Bühnen zu setzen, die nicht geschlechtsparitätisch besetzt sind.

Es ist wichtig, diese Richtlinien regelmäßig zu überprüfen und zu aktualisieren, um sicherzustellen, dass sie die Bedürfnisse und Anliegen aller Mitarbeiter widerspiegeln. Außerdem ist es wichtig, diese Richtlinien allen Mitarbeitenden klar zu vermitteln und sie konsequent durchzusetzen.

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